Was soll ich sagen. Es begann alles ganz normal? Vielleicht nicht ganz normal…

Naja, ich landete auf dem bisher kleinsten Flughafen, den ich jemals gesehen hatte. Als ich aus dem Airport ging, empfing mich meine Mentorin, kurz darauf startete dann das Auto. Statt Rechtsverkehr, war hier Linksverkehr angesagt. Aber was für ein Verkehr. Okay, anfangs gings. Anfangs fuhren wir eher durch eine Dschungellandschaft, nah an der Küste. Vereinzelt standen Häuser an den Seiten. Vereinzelt Verkehr, vereinzelt Menschen. Mit der Zeit wurde es voller und voller. Holzhäuser, bunte Häuser, kaputte Häuser. Es war alles zu sehen. Und der Verkehr, nahm zu. Nahm gewaltig zu. In einer Wolke aus Motorrädern fuhren wir scheinbar ohne Regeln die unendliche Straße entlang. Keine Ampeln, keine Schilder, keine Bürgersteige. Als ich meinte, dass ich erstaunt bin, dass das hier so locker klappt. Bekam ich ein Kopfschütteln als Antwort. Immerhin war ich froh nicht selbst zu fahren, da ist mir schon über die Straße zu laufen eine Aufgabe genug. Die Zeit verstrich. Minute um Minute. Aber es veränderte sich nicht wirklich was. Keine größeren Häuser, keine breiteren Straßen, keine Anzeichen eines Stadtkerns. Doch wir fuhren weiter und schließlich auf einem Turm mit Kreuzen zu.

Die BNKP. Meine Einsatzstelle:

An dem Turm vorbei, befindet sich auf der linken Seite eine bunte Kirche und dahinter schlängeln sich Wohnungen der Straße entlang. Auf der rechten Seite befindet sich das Sekretariat mit vielen Büros. und ein Hotel mit Restaurant. Dahinter sind Tagungs- und Seminarräume und dazu Zimmer. Darauf folgt eine Schule und ein kleiner Hügel. Zudem gehört hier ein ganzer Bereich, etwa wie ein kleines Viertel zu der Gemeinde hinzu.

Angekommen. Eingerichtet. Ausgeruht.

Ja, Gunungsitoli und die BNKP, davon werden wohl meine ersten Einträge handeln.

Willkommen 🙂

PS.: Bilder und Videos kommen noch!

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